Konzertfotografie – Well Bad im Cotton Club
“Well Bad” ist viel Blues, ist noch mehr Rock und hat bereits das, was viele Bands noch suchen: Einen eigenen Sound.
Spielt Well Bad im Hamburger Cotton CLub dann ist der Laden zum Brechen voll. Well Bad ist in erster Linie Daniel Welbat. Der Frontman ist kreativer Kopf, Multi-Instrumentalist und der Namensgeber von Well Bad. Seine Stimme klingt nach Daueraufenthalten in verrauchten Kneipen und Unmengen von Whisky. Sie passt nicht zum Alter des Mittzwanzigers, aber sie passt zum Welbats Vollbart, zu seinen Bewegungen, seiner Show, seinen Ansagen, zu seiner offensichtlichen Leidenschaft für Musik. Und sie ist tragender Teil des vollen Sounds aus Rock und Blues, den Well Bad mit Gitarre, Kontrabass, E-Bass, Schlagzeug, Trompete, Hammond, Quetschkommode und Spülbürste zaubert. Die setzt der Schlagzeuger von Well Bad nämlich mitunter auch ein, um den Sound der Band zu formen.
Kaum zu glauben, dass diese Band erst seit rund vier Jahren am Start ist. Das Konzert im Cotton Club Hamburg, der älteste Musikladen seiner Art in der Elbmetropole, war klasse. Konzert-Fotos findet ihr am Ende.
Well Bad: Handgemacht, authentisch
Wem handgemachter Blues-Rock mit starker Tendenz zum Rock, eine starke Stimme und ein markanter, eigenständiger Sound gefällt, sollte die Tourdaten von Well Bad gelegentlich mal checken. Die Webseite der Band: http://www.wellbad.de/home/
Und, wie immer bei Konzerteindrücken auf baechtle.com, gibts hier noch ein paar Konzert-Fotos. Alle gemacht mit Sony a7, Zeiss Sonnar 1,8/55, ISO zwischen 2000 und 3200.